Zukunftsinvestition der Soyka GmbH Rohrverbindungen in den Standort Bochum
Neues 5-Achs-Fräszentrum baut Arbeitsplätze durch Angebotserweiterung aus
Neben Flanschen und Sonderdrehteilen gehören zukünftig durch das neue 5-Achs-Fräszentrum auch Maschinenbauteile zum Produktportfolio der Soyka GmbH Rohrverbindungen. Für den Bochumer Spezialisten für Hochdruckflansche und Drehteile sind dabei die Begriffe Strukturwandel und Marktanpassung mittlerweile fester Bestandteil des Erbgutes. Seit dem Produktionsstart als Bergbauzulieferer in den 1970er Jahren gehört Veränderung zur Daueraufgabe des Unternehmens und seiner über 50 Mitarbeiter am Standort Bochum-Riemke.
„Die Soyka GmbH Rohrverbindungen ist heute ein führender Lieferant für Sonderdrehteile, insbesondere wenn es um hohe Qualitätsansprüche und kurze Lieferzeiten geht. Wir kommen als Lieferant immer dann ins Spiel, wenn die Kunden ihre benötigten Teile nicht vom lagerhaltenden Handel beziehen können oder aufgrund erweiterter Anforderungen auf zugelassene Hersteller und EU-Ware setzen. Die dabei über Jahre gewachsene Flexibilität unserer Mitarbeiter sowie die immer weiterentwickelte und den sich verändernden Markterfordernissen angepasste Produktion sind die Eckpfeiler dieser Erfolgsgeschichte“, so Dr. Markus Mohr, Geschäftsführer der Soyka GmbH Rohrverbindungen.
Mit dem im Dezember 2019 in den Probebetrieb gegangenen neuen Fräszentrum – Typ DMG MORI DMU 90 P duoBLOCK – wurde nun der nächste Schritt dieser Entwicklung gegangen. Der Normalbetrieb ist im Januar 2020 angelaufen, so dass bereits ins laufende Jahr mit einer deutlich erweiterten Produktauswahl gestartet wird. Zu dem bisherigen Schwerpunkt, drucktragender Bauteile für hohe Drücke, kommen nun zunehmend auch filigranere Maschinenbauteile mit hohen Anforderungen an Bauteiltoleranzen hinzu.
„Mit der Investition in das neue 5-Achs-Fräszentrum führen wir konsequent die auf Langfristigkeit angelegte Erneuerung und Weiterentwicklung unseres Unternehmens fort. 2014 und 2017 wurden hierfür bereits zwei hochmoderne CNC-Drehmaschinen angeschafft. Parallel dazu haben wir uns zu einem erfolgreichen Werkstoffhersteller mit eigener Wärmebehandlung und einem kontinuierlich wachsenden Vormateriallager entwickelt. Ein Weg, den wir weiterverfolgen werden, um so unsere Position als führender Hersteller von Sonderdrehteilen zu festigen, auszubauen, die bestehenden Arbeitsplätze am Standort Bochum dauerhaft zu sichern und darüber hinaus neue Arbeitsplätze im Bereich der Zerspanungstechnik zu schaffen. Aktuell suchen wir z.B. neue KollegInnen für unsere Produktion“, so Dr. Markus Mohr weiter.