Werkstoffanalyse jetzt auch mit Kohlenstoffbestimmung
Soyka setzt auf neues Spektrometer zur chemischen Analyse seines Vormaterials
Die Soyka GmbH Rohrverbindungen analysiert über die vorgeschriebenen PMI-Analysen hinaus auch stichprobenartig die chemische Zusammensetzung seiner Vormaterialeingänge – inkl. des Kohlenstoffgehaltes – für das Rohlingslager und Kommissionslieferungen. Im Rahmen des Soyka-Qualitätsmanagements wird dabei das Analyseergebnis der hauseigenen Spektralanalyse mit den Angaben im Vormaterialzeugnis abgeglichen.
Das bei der Soyka-Analyse zum Einsatz kommende Spektrometer Belec Compact Port HLC (Hybrid Low Carbon) zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus:
- Verwendung des neuesten 6-GSO Standards,
- Analyse von Kohlenstoff (C), Phosphor (P) und Schwefel (S) mit einer Argonsonde,
- Analyse von Stickstoff (N) auch in Duplexstählen,
- Verwechslungsprüfung (PMI) mit einer Luftsonde,
- hohe Messgenauigkeit (C < 0,01%),
- softwaregesteuerte Rekalibrierung und
- Adapter für unterschiedlichste Probenformen.
Mit dem Gerät können die Elemente der gebräuchlichen C-, Edelstahl oder CrNi-Stähle mit hoher Genauigkeit bestimmt werden. Das vielseitig einsetzbare Gerät ist hierzu u.a. mit Kalibriersätzen des British Bureau of Analytical Standards und der Bundesanstalt für Materialforschung und Prüfung ausgestattet.